Ihr mit Abstand schwächstes Saisonspiel lieferten die Bayerliga-Frauen der Spielgemeinschaft Landsberied – TuS FFB gegen den Tabellenletzten TSV Ingolstadt-Nord ab. Das Gesamtholzergebnis von 2832:2891 spiegelt das überaus schwache Niveau dieser Partie wieder. Dabei gingen zwei der vier gewonnenen Mannschaftspunkte nur ganz knapp an die Landkreiskeglerinnen.
Nach den Startpaarungen sah alles noch nach einer klaren Angelegenheit für die favorisierte Spielgemeinschaft aus: Brunhilde Kostic, am Ende Match-Beste mit 518 Holz, holte allein schon 72 Zähler und Nadine Prehl hatte bei ihren 479 Kegel großes Glück, dass die Bahnnachbarin zwei Holz weniger spielte.
Mit einem 2:0 bei 74 Punkten Vorsprung im Rücken konnten Rita Krüger und Petra Ficker eigentlich ganz entspannt auf die Bahn gehen. Doch beide erwischten einen rabenschwarzen Tag und gaben zusammen 154 Zähler ab. Bei einem Rückstand von nun 80 Holz konnten Tamara Ruppert und Laura Krüger praktisch nur noch Schadensbegrenzung betreiben und durch zwei Mannschaftspunkte auf 4:4 stellen.
Während Tamara ihre Gegnerin von Beginn an fest im Griff hatte und mit guten 517 Kegel das zweitbeste Ergebnis aller zwölf Spielerinnen erzielte, musste Laura fast bis zum letzten Schub kämpfen um am Ende mit 481:475 die Nase knapp vorn zu haben. Somit wurde immerhin noch ein Unentschieden gerettet. Mit 6:10-Punkten steckt die Spielgemeinschaft weiterhin mitten im Abstiegskampf.