Kategorie: Presse 2021/22

Chancenlos beim Tabellenführer

Tamara Ruppert glänzt mit persönlicher Bestleistung

Beim neuen Tabellenführer der Bayernliga Süd, dem TSV Milbertshofen, waren die Keglerinnen der Spielgemeinschaft Landsberied-TuS FFB hoffnungslos unterlegen. Bereits in den Startpaarungen legten die Gastgeberinnen aus dem Münchner Norden bärenstark los und holten gegen Nadine Prehl (508) und Rita Krüger (476) satte 97 Holz.

Im Mittelabschnitt war es vor allem Tamara Ruppert zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch größer wurde, denn die Landsberiederin erspielte sich mit überragenden 573 Kegel eine neue persönliche Bestmarke und war damit auch stärkste Spielerin des gesamten Matches! Petra Ficker kam auf 479 Holz. Mit einem Minus von 73 Zählern bei 1:3-Rückstand waren die Erfolgsaussichten aber weiterhin sehr gering.

Laura Krüger konnte im Schlussabschnitt mit starken 548 Kegel ebenfalls überzeugen und holte damit den zweiten Mannschaftspunkt. Brunhilde Kostic erspielte sich solide 505 Holz. Am Ende siegten die Favoritinnen klar mit 6:2 bei einem Gesamtholzergebnis von 3198:3089. Mit einem Punktekonto von 5:9 liegen die Landkreis-Keglerinnen auf Rang sieben von zehn Mannschaften.

Erste Männerformation demonstriert Heimstärke

Nachdem unsere Herren in der Bezirksoberliga von Spiel zu Spiel besser werden, scheint vergangenes Wochenende endgültig der Knoten geplatzt zu sein. Mit einer Mannschaftsleistung von 3265 Kegeln erspielten sie sich nicht nur einen neuen 720-Wurf Rekord auf den Bahnen, sondern schraubten auch noch zwei Einzelbahnrekorde nach oben. Alexander Kostic, der seine aktuelle Form unter Beweis stellte, erspielte sich in seinem Gesamtergebnis von 594 Kegeln den Bahnrekord auf Bahn 2 mit 156 Kegeln. Ebenfalls in Form ist Andree Wimmer, mit 164 Kegeln gehört ihm nun der Bahnrekord auf Bahn 4, der maßgeblich zu seinem Gesamtergebnis von 568 Kegeln beigetragen hat. Ebenfalls auf Kurs: Daniel Groß (539), Jonas Krüger (538) und Lars Hanuschka (527).
Mit einem weiteren Heimsieg bleibt die erste Formation der Spielgemeinschaft weiterhin – zuhause ungeschlagen – auf Tabellenplatz 2 in der Bezirksoberliga Schwaben.

Für die zweite Männer-Formation stand der Sieg in der Ferne allerdings zu keinem Zeitpunkt fest. Die Startpaarung geriet ordentlich unter die Räder und musste den Gastgebern aus Meitingen einen Vorsprung von 85 Zählern überlassen. Die Mittelpaarung konnte den Vorsprung auf 59 Kegel verkürzen, außerdem holte Lars Hanuschka mit 488(:441) einen wichtigen Punkt, der das 3:5 erst möglich gemacht hat. Im Schlusspaar konnten Jonas Krüger mit 503 Kegeln und Patrick Svoboda mit 492 überzeugen und insgesamt 68 Kegel gutmachen, die letzten Endes zum Sieg führten.

Auf dem völlig falschen Fuß ist unser Dritte erwischt worden. Mit 2713:2888 auf heimischen Bahnen gingen ganze 175 Zähler auf Seite der Gäste vom SV Osram aus Augsburg. Die beiden Mannschaftspunkte der Spielgemeinschaft erspielten sich Ralf Greb mit 484 Kegeln, sowie das Duo Holger Krüger und Sylvester Vogt (442).
In der Kreisklasse A hausiert unsere dritte Herrenriege erstmal im Tabellenkeller hat aber noch die Möglichkeit auf den Anschluss zur Tabellenmitte.

Ebenfalls in Meitingen zu Gast war unsere vierte Männerformation. In einer eher niveauarmen Vorstellung erspielte sich die Mannschaft 2594 Kegel, während auf Seite der Gastgeber 2742 Kegel erspielt wurden. Den Ehrenpunkt beim 7:1 rettete Sylvester Vogt mit 446(:419) Kegeln.

Reisen musste auch unsere Gemischte Mannschaft. Für sie gab es nichts zu holen bei der 6:0-Packung (nach Kegeln 1840:1663). Beste Einzelergebnisse erspielten sich Beate Sterzer (443) und Petra Scharfen (439).

Unsere Bayernliga-Damen waren vergangenes Wochenende spielfrei, das Spiel gegen TSV Ingolstadt wird voraussichtlich am 6.1.2022 nachgeholt.

Spitzenspiel auf hohem Niveau

In der Bezirksoberliga der Männer kam es am vergangenen Wochenende zum Duell Erster gegen Zweiter. Die Kegler der SpG Landsberied-TuS FFB hatten beim Spitzenreiter FV Gerlenhofen anzutreten. Trotz der herausragenden 607 Holz des Match-Besten Alexander Kostic waren die Landkreis-Kegler bei ihrer 1:7-Niederlage chancenlos. Das Holzergebnis von 3378:3304 spiegelt die enorme Qualität dieses Spitzenspiels wieder. Daniel Groß mit 589 und Andree Wimmer mit 572 Holz erspielten sich ebenfalls starke Leistungen, mussten jedoch ihren noch stärkeren Gegenspielern den Punkt überlassen.

Ebenfalls ohne Chance waren die Keglerinnen der ersten Frauenmannschaft im Bayernliga-Match bei KRC Kipfenberg.  Auch die starken Einzelleistungen von Laura Krüger (544), Brunhilde Kostic (536), Tamara Ruppert (533) und Simone Thanner (520) konnten die 2:6- bzw. 3086:3283-Niederlage nicht verhindern.

Grund zum Jubeln hatten dagegen die Spieler der zweiten Männerformation. Im Kellerderby der Kreisliga Mitte konnte der SKC Mering mit 6:2 und 3056:2984 nach Holzzahlen recht klar besiegt werden. Jonas Krüger mit 524, Andree Wimmer mit 518 und Patrick Svoboda mit 509 Kegel waren auf Seiten der Spielgemeinschaft am erfolgreichsten. Mit nun 4:6-Punkten hat man sich im Tabellenkeller wieder etwas Luft verschafft.          

In der Kreisklasse A sah es lange Zeit nach dem ersten Auswärtssieg der dritten Männerriege aus. Nach dem zweiten Wettkampfdrittel führten die Landkreis-Kegler beim KSC Friedberg mit 3:1 bei 18 Zählern Vorsprung. Gegen die starke Schlussachse der Gastgeber war dann aber kein Kraut gewachsen. Am Ende hieß es 5:3 und 2994:2907 für die Gastgeber. Ralf Greb mit 527 und Franz Preis mit 501 Holz erspielten sich auf Seiten der Gäste die stärksten Einzelergebnisse.

Drittes Heimspiel – dritter Heimsieg. Das Team Männer 4 bleibt im heimischen Dorfwirt ungeschlagen. Beim 6:2-Erfolg zeigten die Gäste vom SKC Westheim 2 jedoch so gut wie keine Gegenwehr. Dies wird durch das Holzergebnis von 2818:2679 überaus deutlich. Dieter Ruppert (501) erspielte sich den einzigen 500er von allen zwölf Keglern. Ralf Greb (493) konnte ebenfalls überzeugen.  

Im Spiel der beiden „Mixed“-Teams zwischen Landsberied/TuS FFB und dem FC Haunstetten avancierte Beate Sterzer zur Matchwinnerin. Ihre guten 482 Holz waren der Garant für den 4:2- bzw. 1715:1651-Sieg.