Knapper Sieg beim Angstgegner

Für die erste Männermannschaft gab es in den letzten Jahren beim TSV Betzigau nichts zu holen. In der Saison 2018/19 wurde bei den Allgäuern am  vorletzten Spieltag sogar der Aufstieg in die Landesliga verspielt. Nach vier Pleiten in Folge konnte beim Angstgegner nun endlich wieder ein Sieg gefeiert werden, wenn auch ein sehr knapper. Im Startdrittel erspielte sich Jonas Krüger ordentliche 539 Holz und holte damit den Mannschaftspunkt. Beim Stand von 1:1 lagen die Landkreiskegler jedoch mit satten 51 Zählern hinten. Mit ihren bärenstarken Leistungen konnten Daniel Groß (571) und Andree Wimmer (579) den Rückstand in einen 16-Holz-Vorsprung umwandeln, allerdings musste sich Groß seinem Gegner geschlagen geben. Damit stand es 2:2. Im Schlussabschnitt konnten es sich Franz Wimmer mit 543 und Lars Hanuschka mit 528 Kegel erlauben, wieder acht Zähler abzugeben, denn Wimmer holte den entscheidenden dritten Mannschaftpunkt. Endstand somit: 5:3 bzw. 3251:3243 für die Spielgemeinschaft Landsberied-TuS FFB. In der Bezirksoberliga steht das Team mit 14:6-Punkten weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.          

Einem 4:4-Unentschieden ganz nah war die zweite Männerformation im Heimspiel gegen die SpG Steppach/Deuringen II. Schlussspieler Holger Krüger (513 Holz) fehlte auf der letzten Bahn ein einziger Kegel, um den entscheidenden vierten Mannschaftspunkt zu holen. So ging das Match mit 3:5, bzw. 3019:3078 verloren. Dennis Heigl (545) und Franz Wimmer (524) erspielten sich auf Seiten der Landkreisakteure die besten Einzelleistungen. Mit einem Punktekonto von 6:12 liegt die „Zweite“ weiterhin auf dem achten und damit letzten Rang in der Kreisklasse Mitte. Da im bisherigen Saisonverlauf jedoch schon zwei Vereine ihre Mannschaft vom Spielbetrieb abmeldeten, ist der Abstieg kein Thema.

Auch die zweite Frauenmannschaft musste eine knappe Niederlage einstecken. In der Bezirksoberliga ging das Auswärtsspiel bei MBB-SG Augsburg bei einem Holzergebnis von 1941:1957 mit 2:4 verloren. Die durchaus starken Leistungen von Hanh Hanuschka mit 503, Ramona Horvath mit 491 und Petra Ficker mit 488 Kegel reichten leider nicht zum Punktgewinn. Mit 4:12-Zählern steht die Frauen-Reserve auf den sechsten Platz von sieben Mannschaften.

Eine recht deutliche 2:6- bzw. 2916:2993-Schlappe musste die dritte Männermannschaft bei der SpG Steppach/Deuringen III hinnehmen. Dabei erspielte sich auf Seiten der Landkreis-Akteure nur Reinhold Aichert mit 503 Holz einen 500er. Bei den Gastgebern gelang dies gleich vier Keglern. Mit 9:13-Punkten steht das Team auf dem sechsten Tabellenplatz der Kreisklasse A.                

Wartungsarbeiten auf der Homepage abgeschlossen

Änderungen im Überblick:

  • Auf PHP Version 8.0 aufgerüstet – damit die Homepage so richtig Gas gibt!
  • Rekord-Seite überarbeitet (Mannschaftsrekorde in Landsberied werden nach der Saison aktualisiert)
  • Verlinkung auf die PDF-Spielberichte für alle Spiele hinzugefügt
  • Übersicht aller Spiele jetzt nebeneinander in Spielberichte
  • Verlinkung auf die aktuelle Tabelle hinzugefügt
  • Kondolenzbuch im Menü Verein hinzugefügt
  • Homepage-Bild aktualisiert
  • Mannschafts-Bilder auf der Startseite
  • Verschiedene Links aktualisiert
  • Minimale Layout-Änderungen (Farbgestaltung der Spiel-Blöcke)

Wichtige Punkte im Abstiegskampf

Lange Zeit offen war das Match der ersten Frauenmannschaft gegen SKK 98 Poing III. Nach dem zweiten Wettkampfdrittel führten die Gäste aus dem Münchner Osten noch mit 28 Zählern beim Spielstand von 2:2. Brunhilde Kostic (510) und Petra Ficker (516) erspielten sich bis dahin die stärksten Ergebnisse auf Seiten der SpG Landsberied-TuS FFB. Im Schlussdrittel kam dann der große Auftritt von Tamara Ruppert: mit überragenden 553 Holz wurde die Landsberiederin beste Keglerin des gesamten Spiels und hatte somit großen Anteil am 6:2- bzw. 3049:3001-Erfolg ihres Teams. Stark und wichtig waren aber auch die guten 525 Holz der zweiten Schlussspielerin Laura Krüger. Durch diesen Heimsieg kletterten die Landkreiskeglerinnen in der Bayernliga Süd vom achten auf den fünften Tabellenplatz.

Der ersten Männerformation reichte hingegen ein starker Schlussspurt nicht mehr zum Punktgewinn. Zu groß war im Spiel gegen KRC Kipfenberg II der Rückstand nach den Mittelpaarungen. Obwohl Daniel Groß (539) und Dennis Heigl (534) durchaus gute Ergebnisse spielten, lag die Spielgemeinschaft vor dem Schlussdrittel mit 0:4 und 127 Kegel hinten. Andree Wimmer – Match-Bester mit herausragenden 585 Holz – und Alexander Kostic (576 Holz) erspielten sich zwar grandiose Leistungen, am Ende fehlten jedoch neun Zähler zum Remis. So siegten die Gäste mit 6:2 bzw. 3248:3240. Damit ist der Meisterschafts-Zug in der Bezirksoberliga wohl abgefahren.                        

Ihr zweites Erfolgserlebnis der laufenden Saison hatte hingegen die zweite Frauenmannschaft im Heimspiel gegen den FKC Neuburg. Sieht man sich das knappe Holzergebnis von 1892:1880 an, wirkt der klare 5:1-Sieg etwas schmeichelhaft. Hanh Hanuschka mit sehr guten 500 und Ramona Horvath mit 492 Holz waren hierbei die Erfolgsgaranten. Damit gelang in der Bezirksoberliga der Sprung vom siebten auf den fünften Tabellenrang.

Chancenlos war die zweite Männermannschaft im Auswärtsspiel beim SSV Bobingen III bei ihrer 1:7- bzw. 3052:3197-Schlappe. Lediglich Daniel Groß mit 550 und Franz Wimmer mit 552 Holz konnten überzeugen. Wolfgang Beez (505) erspielte sich immerhin noch einen „500er“. Nach der dritten Pleite in Serie wurde die Reserve auf den achten und somit letzten Tabellenplatz der Kreisklasse Mitte durchgereicht.                        

Ein hochspannendes Match lieferte sich das dritte Männerteam in der Kreisklasse A gegen DJK Göggingen. Dank der starken 525 Kegel des Match-Besten Holger Krüger war das Holzergebnis mit 2915:2871 am Ende zwar relativ deutlich, doch der so wichtige dritte Mannschaftspunkt stand erst wenige Schub vor Schluss fest. Dieter Ruppert (491) und Reinhardt Pehn (489) erspielten sich ebenfalls solide Leistungen. Mit einem Punktekonto von 9:11 hat sich die „Dritte“ ans Tabellenmittelfeld herangetastet.