Mit sieben Siegen und zwei Unentschieden hatten die Keglerinnen der ersten Brucker Frauenmannschaft in der letzten Saison eine makellose Heimbilanz. Auch im ersten Heimspiel der neuen Saison gaben sich die TuSlerinnen keine Blöße. Im Landesliga-Match gegen den SKC Germanen aus München wurde mit 5:3, nach Holzzahlen 3175:3088, ein überzeugender Sieg eingefahren. Nach fast einjähriger Babypause konnte Natascha Bäurle mit sensationellen 560 Holz als Match-Beste schon wieder voll und ganz überzeugen. Auch die Einzelleistungen von Sandra Krüger (545), Laura Krüger (529), Brunhilde Kostic (527) und Simone Thanner (524) sind aller Ehren wert.
In der Bezirksoberliga schickte die erste Männerformation Aufsteiger Sloga Ingolstadt mit satten 150 Kegel Vorsprung nach Hause (3199:3049). Da jedoch drei direkte Duelle, teilweise sehr knapp, zu Gunsten der Gäste entschieden wurden, lautete der Endstand „nur“ 5:3 für die Amperstädter. Andree Wimmer – Man Of The Match mit überragenden 589 Holz -, Franz Wimmer (558) und Alexander Kostic (549) hatten ihre Bahnnachbarn fest im Griff und holten die Punkte für ihr Team.
Auch Brucks zweite Frauenmannschaft lebt von ihrer Heimstärke. Sie war in der vergangenen Saison der Garant für den Klassenerhalt in der Bezirksliga Mitte und brachte in der neuen Spielzeit nicht nur die ersten zwei Punkte sondern auch noch einen neuen Mannschaftsrekord ein! Mit 5:1, nach Gesamtholz 2054:1988, wurde das Spiel gegen den SSV Obermeitingen in beeindruckender Weise gewonnen. Edith Oppermann (537), Verena Groß (522) und Larissa Gastgeb (519) erspielten sich allesamt glänzende Ergebnisse.
Nicht ihren besten Tag erwischten einige Akteure der dritten Männermannschaft im Heimspiel gegen SSV Obermeitingen II. Lediglich Franz Preis mit 517 und Patrick Svoboda mit 506 Kegel lieferten ordentliche Leistungen ab und holten bei der 2:6-Schlappe auch die beiden Mannschaftspunkte. Das Gesamtholz-Ergebnis von 2859:3022 spricht eine deutliche Sprache und zeigt, dass nach dem diesjährigen Aufstieg in die Kreisklasse B die Trauben doch etwas höher hängen als in der C-Klasse.