TuS-Keglerinnen starten mit 8:0-Erfolg in die 2. Liga
Bezirksliga, Bezirksoberliga, Regionalliga, Landesliga, Bayernliga und nun 2. Bundesliga. Nach fünf Aufstiegen in den letzten elf Jahren sind die Sportkeglerinnen des TuS Fürstenfeldbruck in der zweithöchsten deutschen Spielklasse angekommen. Und wie! Gleich das erste Saisonspiel gegen den SV Weidenstetten aus Baden-Württemberg wurde mit 8:0 (3102:2998) gewonnen!
Da die Bahnen in der Brucker Amperoase nicht bundesligatauglich sind, absolvieren Brucks Keglerinnen ihre Heimspiele nun beim Dorfwirt in Landsberied. Während bei den Gästen nur drei Keglerinnen die 500er-Marke knacken konnten, gelang dies allen sechs TuS-Spielerinnen. Laura Krüger (532), ihre Schwester Sandra (524) und Natascha Heinle (521) waren hierbei am erfolgreichsten. Trotz dieses Raketenstarts heißt das Saisonziel Klassenerhalt.
Ebenfalls Tabellenführer nach dem ersten Spieltag ist die erste Männerformation in der Bezirksoberliga Schwaben. Beim 6:2-Sieg gegen SKK Mörslingen II erspielten sich Alexander Kostic und Andree Wimmer mit je 591 Holz absolute Top-Ergebnisse, aber auch die Leistungen von Florian Breitschwerdt mit 569 und Daniel Groß mit 552 Kegel waren bärenstark. So ging auch die Gesamtholz-Wertung mit 3340:3230 ganz klar an die Kreisstädter.
Ein spannendes Landkreis-Derby lieferten sich in der Bezirksliga Süd die Frauen-Teams vom SV Mammendorf 1 und TuS Fürstenfeldbruck 2. Obwohl mit Nadine Prehl (532 Holz) die Match-Beste auf Seiten des TuS kegelte, ging der Sieg mit 4:2 bzw. 2013:1985 nach Holzwertung an die Mammendorferinnen.
Einen recht schwachen Saisonstart legte die zweite Männerformation in der Kreisklasse Mitte hin. Im Heimspiel gegen den SKC Westheim kamen mit Wolfgang Beez (525) und Franz Wimmer (526) lediglich zwei Kegler über die 500er-Marke. Bei den Gästen schafften dies immerhin vier Akteure. Somit war die 3:5-, nach Holzzahlen 2967:3040-Niederlage absolut folgerichtig.
Eine recht knappe 1846:1859-Niederlage (2:4) musste das Brucker Mixed-Quartett beim FC Haunstetten hinnehmen. Dabei waren die Amperstädter nach der der Hälfte des Wettkampfes schon aussichtslos mit 96 Zählern im Rückstand. Petra Scharfen mit 487 und vor allem Rita Krüger als Match-Beste mit 502 Kegel hätten das Spiel aber fast noch gedreht.