Mit Kantersieg an die Tabellenspitze

Die erste Männermannschaft der SpG Landsberied-TuS FFB hat auch ihr siebtes Heimspiel der laufenden Saison gewonnen. Beim 7:1-Erfolg gegen den SKC Haldenwang wurde mit 3291:3108 wieder ein glänzendes Mannschaftsergebnis erspielt. Andree Wimmer mit 583 und Alexander Kostic mit 572 Holz waren hierbei die Top-Akteure. Aber auch die Leistungen von Daniel Groß (551), Dennis Heigl (537) und Daniel Tuffentsammer (530) waren stark. Durch diesen Sieg wurde mit nun 22:6-Punkten die Tabellenführung in der Bezirksoberliga übernommen, allerdings haben die Verfolger Ingolstadt und Kipfenberg ein Spiel weniger (beide 20:6).

Eine bärenstarke Leistung lieferte auch das Bayernliga-Team Frauen I ab. Der 6:2- bzw. 3155:3106-Heimsieg  gegen SKK 98 Poing II war der vierte doppelte Punktgewinn in Folge. Dabei erspielten sich Tamara Ruppert mit 571 und Laura Krüger mit 564 Kegel überragende Ergebnisse, aber auch Brunhilde Kostic mit 525 und Verena Groß mit 510 Holz konnten überzeugen. Mit einem Punktekonto von 16:10 stehen die Landkreis-Keglerinnen weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.

Ebenfalls Grund zum Jubeln hatte die zweite Männerformation nach dem überzeugenden 6,5:1,5-Sieg gegen den SKV Meitingen, denn beim 3122:2877 wurden auf Seiten der SpG-Reserve zum ersten Mal in dieser Saison ausnahmslos „500er“ gekegelt. Überragend waren hierbei die 555 Holz von Franz Wimmer, sehr stark aber auch die Leistungen von Ralf Greb mit 533 und Patrick Svoboda mit 527 Kegel. In der Kreisliga Mitte wurde mit nun 18:10-Zählern der dritte Tabellenrang zurück erobert.

Eines ihrer besten Saisonspiele lieferte das zweite Frauenteam im Heimspiel gegen den SKC Unterthingau ab. Mit Simone Thanner (507), Hanh Hanuschka (504) und Verena Groß (500) erspielten sich drei der vier Keglerinnen topsolide Leistungen. Leider reichte es nicht ganz zum zweiten Saisonsieg in der Bezirksoberliga. Mit 1971:1941 waren die Gäste aus dem Allgäu etwas stärker und siegten mit 4:2.

Absolut Chancenlos war dagegen die vierte Männermannschaft beim FC Stätzling II. Da kein Landkreis-Akteur die 450-Holz-Marke knackte, war die 0:6-bzw. 1763:1956-Schlappe nicht zu verhindern. Mit 6:18-Punkten liegt das Quartett in der Kreisklasse D auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Noch übler kam die „Gemischte“ im Auswärtsspiel beim KSC Friedberg II unter die Räder. Bei der 1892:1600-Packung wurde das mit Abstand schwächste Saisonergebnis gekegelt. Natürlich ging auch dieses Match klar mit 0:6 verloren. In der Kreisklasse B ist man 4:20-Zählern aber immerhin noch Vorletzter.