Ein Remis, vier Niederlagen – dies ist die ernüchternde Bilanz der Sportkegler der SpG Landsberied-TuS FFB für den ersten Spieltag der Saison 2024/25. Nach dem diesjährigen Abstieg aus der Landesliga wollte die erste Männermannschaft in der Bezirksoberliga von Beginn an um die Meisterschaft mitspielen. Nach der 1:7- bzw. 3213:3318-Pleite gegen Vizemeister Steppach/Deuringen muss nun das Feld von hinten aufgerollt werden. Andree Wimmer erzielte mit 564 Holz das beste Einzelergebnis seines Teams und holte damit den einzigen Mannschaftspunkt. Sehr ordentliche Leistungen erspielten sich auch Daniel Tuffentsammer mit 557 und Dennis Heigl mit 547 Kegel.
Noch schlimmer erwischte es die erste Frauenmannschaft. Im Bayernliga-Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger SKK 98 Poing wiederfuhr ihr mit 0:8 die absolute Höchststrafe. Auch das Holzergebnis von 3016:3208 spricht eine deutliche Sprache. Inge Tuffentsammer, Natascha Heinle (beide 536) sowie Petra Ficker (533) erspielten sich auf Seiten der Landkreiskeglerinnen die stärksten Einzelleistungen.
Absolute Hochspannung bis zum allerletzten Wurf war im Kreisliga-Match der zweiten Männerformation gegen den SKC Mering geboten. Am Ende hatte die Landkreisreserve mit 3141:3140 die Nase nach Gesamtholz knapp vorn, jedoch erspielten sich die Gäste vier Mannschaftspunkte. Endstand somit: 4:4. Überragender Spieler war hierbei Lars Hanuschka mit grandiosen 576 Kegel, überzeugen konnten aber auch Franz Wimmer mit 551 und Ralf Greb mit 532 Holz.
Extrem eng war auch das Spiel der dritten Männercrew beim TSV 1871 Augsburg III (Kreisklasse). Hier hatten die Schwaben mit 2972:2962 bzw. 5:3 das bessere Ende für sich. Mark Gastgeb (533), Franz Wimmer (522) und Ralph Mahr (514) erzielten auf Seiten der Spielgemeinschaft die besten Einzelresultate.
Eine deutliche Abfuhr fing sich die „Gemischte“ im Spiel der Kreisklasse B beim SKC Kissing-Mering III ein. Bei der 1:5 bzw. 1597:1777-Schlappe knackte Daniela Wolff mit 405 Kegel als einzige SpG-Spielerin die 400er-Marke.